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Guided Selling meets Überzeugungspsychologie – Die zahlreichen Möglichkeiten für Social Media

7. April 2020 

In der Krise die Chance sehen, einen Shutdown als Gelegenheit begreifen. Mit der aktuellen Schließung etlicher Shops, wird die Bedeutung von Online-Handel und -Katalogen umso deutlicher. Ein Grund noch mehr, sich gerade jetzt mit dem strategischen Aufstellen Eures Online-Business auseinanderzusetzen. Deswegen Bühne frei für einen der erfolgreichsten und nützlichsten Leitfäden für Online Gewerbe und Social Media: Guided Selling – die Verkaufsmethode, die hilft, Eure Interessenten zu Kunden zu machen. Doch was genau hat es mit der Methode auf sich und wie lassen sich definierte Zielgruppen bis zum endgültigen Kauf begleiten? Das erfahrt Ihr hier. Denn wer die Wünsche seiner Kunden kennt, verfügt über einen echten Wettbewerbsvorteil.

Guided Selling – What are you talking about?

Der Prozess des Guided Sellings bezeichnet den Weg vom Kundenbedürfnis bis hin zum Kauf des jeweiligen Produkts. Hierbei ist es ganz gleich, ob es sich um Online-Shops oder Stores vor Ort handelt. Mit Hilfe dieser Methode erleichtert Ihr Euren Kunden die Kaufentscheidung und lotst sie in genau die Richtung, die für ihn und seine Bedürfnisse am besten geeignet ist. Mit der Guided Selling Methode beobachtet Ihr die Bedürfnisse Eurer Zielgruppe, beratet und begleitet sie bis zum finalen Kauf. Wie Ihr dies am besten erreicht und welche Fauxpas sich für Euer Business vermeiden lassen, verraten wir Euch hier:

Grundregeln und vier Schritte bis zum Kauf

Wer die Spielregeln beherrscht, regiert das Game. Wer sich erst einmal über die Grundregeln des Guided Sellings im Klaren ist, dem wird es ein Leichtes sein, seine zielgerichtet Kunden bis zum Kauf zu begleiten. Damit dies auch zuverlässig geschieht, sollten stets die Bedürfnisse Eurer Zielgruppe klar definiert und ersichtlich sein. Nur, wer seine Kunden und deren Erwartungshaltung kennt, kann auch das gewünschte Ergebnis liefern. Dann heißt es schnell zu reagieren, auf Wünsche einzugehen und für den Fall aller Fälle Alternativen in der Hinterhand zu behalten. Je mehr Daten über die Ansprüche und Bedürfnisse der Zielgruppe gesammelt und ausgewertet werden, umso konkreter lassen sich Recommendations gestalten.

Konkret bedeutet dies:

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Quelle: eigene Darstellung

Pay Attention!

Wie bei allen Verkaufsmethoden gibt es auch im Guided Selling Eckpunkte, auf welche Ihr besonders Rücksicht nehmen solltet. Denn nicht immer ist gut gemeint auch gut gemacht.

Vielfalt

Ein breit gefächertes Sortiment scheint im ersten Augenblick attraktiv, hat aber auch seine Tücken. Nur wer seinen Kunden fokussiert und selektiert Produkte anbieten kann, vermeidet Überforderungen seiner Zielgruppe. Eine tiefgründige Analyse der Kundenwünsche ist aus diesem Grund unabdingbar. Nur aussagekräftige Daten gewährleisten kompetente Beratung.

Ressourcenplanung

So banal es auch klingen mag, so wichtig ist es jedoch. Die Sicherstellung ausreichender Warengüter hat oberste Priorität und Ressourcen sollten gut eingeplant sein. Nichts wirkt sich negativer auf das eigene Image aus, als unzufriedene Kundenstimmen aufgrund langer Wartezeiten oder Nichtbelieferns.

Feingefühl, Anpassung, Achtsamkeit

Guided Selling bedarf des Feingefühls, der Dynamik und ausgiebiger Beobachtung. Algorithmen sollten so aufgestellt sein, dass sie Zielgruppen nicht mit Alternativen und Recommendations fluten und auf dem neuesten Stand der Kundenwünsche sind. Zu häufige Angebote wirken verzweifelt und schrecken potenzielle Käufer ab. Auch ein überschwängliches Bezirzen des Kunden wird sich negativ auf den Kaufverlauf auswirken. Deshalb sollte stets auf ein gesundes Verhältnis zwischen Information und Reaktion bestehen.

Wie dies am besten gelingt, das zeigen Untersuchungen aus dem Bereich der Psychologie.
Klingt spannend, nicht wahr? Deswegen werden wir Euch im nächsten Teil verraten, wie Ihr die Wünsche Eurer Interessenten behutsam in die von Euch angestrebte Richtung lotst und Euch somit den Erfolg sichert. Von der Idee zum Kauf, sozusagen.

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